Ruedi Walti
Dürig AG, Zürich (formely Dürig & Rämi); Jean-Pierre Dürig, Bruce A. Buckingham, Caspar Kemper, Joerg Magdeburg, Ludmila Thoman
Projekt/Aufgabe.
Die Tramwartehalle lässt sich in vier Teile differenzieren: Sockel, Wand, Dach und Pylone. In erster Linie dienen diese Elemente als Wetterschutz für die VBZ-Kundinnen und ‑Kunden. Die Rückwand schirmt ausserdem gegen den Lärm und Schmutz der vorbeifahrenden Autos und Busse ab. Die hinterleuchtete kastenförmige Rückwand wird punktuell mit Werbeplakaten bespielt.
Konstruktion/Materialisierung.
Der Sockel bildet das statische Fundament der Wand und schützt vor seitlichen Aufprallkräften bei Unfällen mit Fahrzeugen. Die Wand besteht aus quadratischen Hohlprofilstützen aus Stahl und den dazwischen liegenden Leuchtkästen aus Aluminium. Darin werden die Elektroleitung, die Lüftung des Shopville sowie die Dachentwässerung unsichtbar geführt. Das Dach setzt sích aus einem Stahlfachwerk mit Kunststoffabdeckung sowie einer Dachuntersicht aus lichtdurchlässigem Streckmetall zusammen. Die bestehenden Pylone werden erhalten. Die Anschlusspunkte des Daches werden entfernt und geschlossen, das neue Dach wird an der höheren Position angeschlossen, die Anschlüsse der Abspannungen werden entsprechend nach oben versetzt.
Architektur:
Dürig AG, Zürich (formely Dürig & Rämi)
Jean-Pierre Dürig, Bruce A. Buckingham, Caspar Kemper, Joerg Magdeburg, Ludmila Thoman
Bauleitung:
Dürig AG, Zürich (vormals Dürig & Rämi)
Bruce A. Buckingham, Jörg Magdeburg, Willi Meier
Bauingenieur:
MWV Bauingenieure AG, Baden
Edward Witta, Oliver Schulte
HLKSE-Ingenieure:
Amstein + Walthert AG, Zürich
David Schwind, Andreas Richter
Lichtplanung:
Amstein + Walthert AG, Zürich
Daniel Tschudy, Björn Schrader
Lightingbox-Werbingssystem:
Burri AG, Zürich
Marcel Clot