Die Architektur der Dürig AG ist geprägt von selbstbewussten Baukörpern und Grossformen. Situationsspezifisch treten sie mal ausdrucksstark und expressiv auf, fügen sich ruhig und grosszügig in den städtebaulichen Kontext ein oder werden als kraftvolle Solitäre in die Landschaft eingebettet.
Jedes Projekt folgt einer neuen, übergeordneten Entwurfsidee, die stets über die reine Zweckerfüllung hinausgeht. Alle weiteren Entscheidungen folgen diesem konzeptionellen Ansatz.
Die Arbeiten verbinden konzeptuelle Klarheit und Expressivität mit Grosszügigkeit und Minimalismus. So entstehen eigenständige Bauten mit hohem Wiedererkennungswert und prägnante neue Orte.
Von Anfang an spielen Wettbewerbe eine wichtige Rolle für die Dürig AG. Sie sind nicht nur Grundlage für neue Aufträge, sondern auch national wie international der Motor für das kreative Potenzial des Büros. Abseits des Projektalltags bieten sie die Möglichkeit, innovative und ambitionierte Konzepte zu erproben, die eigene Haltung kontinuierlich zu reflektieren und eine klare Selbstverortung vorzunehmen.
Die Dürig AG besetzt mit ihren Projekten eine spezifische Nische in der Architektur. Der Schwerpunkt liegt auf öffentlichen Bauten, Infrastruktur- und Wohnprojekten, die heterogene Programme und herausfordernde städtebauliche Bedingungen vereinen. Jedes Projekt entsteht in enger Zusammenarbeit zwischen Team, Partnern und Bauherrn als massgeschneiderte Lösung.
Zu den Projekten der Dürig AG zählen unter anderem die umfassende Umstrukturierung des Zürcher Hauptbahnhofs mit dem vierspurigen Durchgangsbahnhof Löwenstrasse und der über neun Kilometer langen Durchmesserlinie A2–A4 (2014 / 17), das Busdepot und die Schule Schellerareal – ein hybrides Gebäude, das Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur auf engem Raum vereint (2020), das Projekt Vortex in Chavannes-près-Renens, ein „Haus als Stadt“ für 1 000 Studierende, das sich als geneigte Strassenrampe über neun Geschosse zu einem gemeinsam genutzten Dach hochwindet (2019), die Sanierung, der Umbau und die Erweiterung des Postareals Baden mit Busbahnhof, Gewerbeflächen und Wohnungen (2021) – sowie das städtebauliche Gestaltungskonzept für die komplett neue New Administrative City in Südkorea (2005).
Andersen Ivana
Astorga Iglesias Alberto
Axelsson Henrik
Balassiano Lia
Bidorini Alice
Bösch Raphael, Geschäftsleiter
Bonković Tonko
Brägger Joshua
Cairo Alessandro
Cassia Alessandro
Cioni Charlotte
Coquelin Andreas
Dal Toso Marco
Dari Gabriyel
de Avellar Gaspar Margarida
De La Peña Paula
Dürig Guillermo, Geschäftsführer
Dürig Jean-Pierre, Gründer und Inhaber
Eichin Max
Ermolli Gian Paolo
Falk Sophia
Ferré Denis
Fridrich Stefanie
Garcia de Salazar Maitane
Giovannoli Tommaso
Kim Sangmin
Kobelt Tobias
Kron Dimitri
Kuhn Paul
Marinoni Patricia, Administration
Martínez Fernández Ana
Mezari Melina
Nikolaos Nikolis
Noe Tobias, Geschäftsleiter
Kappeler Gabriela
Perroulaz Raphael
Prijon Simone
Redin Luisa
Rosa Marina
Santos Alexandra
Scaravaggi Claudia
Sebastián María
Sommerauer Maximilian
Thurnherr Simon
Walther Andreas
Wechsler Cyrill
Yago Domingo Raül
Yu Jierui
VORTEX: ARCHITECTURE OF THE CIRCLE
Rizzoli Electa, P. Jodidio
New York 2021
ISBN: 978-0-8478-6953-4
Projekte 1985 – 2003
Autor und Gestalter Buch Urs Sutter
Zürich 2018
Link zur Monografie
MEMO DÜRIG – CARTE BLANCHE XI
Architekturforum Zürich
Zürich 2014
ISBN 978-3-033-04422-7
IMMERGRÜN: HEERENSCHÜRLI
Eine Sportanlage für Zürich
H. Adam, H. Joosten
Zürich 2011
ISBN 978-3-7212-0776-7
PRO ARCHITECT – VOLUME 39
Jean-Pierre Dürig
Archiworld 2006
ISBN 978-8-957-70137-9
Zusammenarbeit mit:
ESTUDIO ERMOLLI arquitectura y urbanismo
Plaza Conde de Miranda 4
28005 Madrid
Feldstrasse 133
8004 Zürich
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