Ruedi Walti
Projekt / Aufgabe.
Die Gesamtzahl der Arbeitsplätze für die Zugverkehrsabwicklung wird von zwölf auf 19 erhöht. Die engen Platzverhältnisse im Zentralstellwerk bedingen eine Auslagerung und somit den Bau des provisorischen Stellwerkes.
Städtebau.
Die unmittelbare Nähe zum Zentralstellwerk wird durch die Interventionszeit von 15 Minuten im Störungsfall definiert. Die Dimensionen sind durch die Geometrien des Perrons gegeben.
Programm.
Das Büro und der Serverraum werden von einem nach Norden ausgerichteten Fensterband gleichmässig beleuchtet. Der Zugang erfolgt über einen volumetrisch ausgebildeten Treppenkörper von Nordwesten. Ein zweiter Zugang von Südost dient zudem als Fluchtweg.
Architektur.
Das Gebäude wird als Holz-Elementbau ausgeführt. Jede Fassade verfügt über eine eigene Farbe und Haptik. Die Haustechnik steht als eigener Körper auf dem Dach und wird analog zur Fassade verkleidet.
Architektur:
Dürig AG, Zürich
Jean-Pierre Dürig, Andreas Coquelin, Bruce A. Buckingham
Kosten / Bauleitung:
Caretta + Weidmann AG, Zürich
Carmelo Hochstrasser
HVAC engineer
Fachplanung HLKSE: Amstein + Walthert AG, Zürich
Peter Lüthi, Roger Inderbitzin
Bauingenieur:
MWV Bauingenieure AG, Baden
Edward Witta
Raumakustiker / Schallschutz: Bakus Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
Suzanne Eich di Biase