Ruedi Walti
Projekt.
Die Provisorische Velostation stellt während der Bauzeit der Durchmesserlinie (DML) und der Europaallee die Parkierungsmöglichkeiten für den Zweiradverkehr bis zur Erstellung der definitiven Lösung im Zusammenhang mit dem neuen Aufgang sicher. Das Provisorium wurde auf eine Lebensdauer von Jahren erstellt.
Architektur.
Die Velostation wird im bestehenden Untergeschoss des teilweise denkmalgeschützten Gebäudes der Sihlpost angeordnet. Das architektonische Konzept in der Velostation begrenzt sich aufgrund der strengen Vorgaben der Denkmalpflege, Feuerpolizei und des UGZ sowie der engen Kostenvorgaben auf die Verbesserung der Orientierung durch Farbe und Licht. Das Vordach als Witterungsschutz und Zeichen für den Treppenabgang mit den Veloschienen besteht aus einer mit Metall verkleideten Stahlkonstruktion. Darin werden die Zuluftfassung und Beleuchtung integriert.
Nutzung/Programm.
In den unterschiedlichen Räumen befinden sich ca. 150 Gratis- und ca. 600 kostenpflichtige Veloabstellplätze. Die Personalräume sowie eine besetzte Aufsicht mit Werkstatt wurden in die bestehende Substanz der Sihlpost eingebaut.
Architektur:
Dürig AG, Zürich
Jean-Pierre Dürig, Andreas Coquelin, Tobias Noe, Martin Wengle
Generalplaner:
uas ag, Zürich; Andreas Coquelin, Jean-Pierre Dürig
Kosten / Bauleitung:
Caretta + Weidmann AG, Zürich
Carmelo Hochstrasser, Michel Tscherry
Fachplanung HLKSE:
Amstein + Walthert AG, Zürich
Fiorenzo Koller, Peter Marolf, Patrik Stierli, Mario Imboden, Markus Gähwiler, Ernst Benz
Bauingenieure:
IG ZALO (Basler & Hofman, Pöyry AG), Esslingen, Zürich
Patrik Thoma, Lukas Scheu, Ralph Bächli, R. Fretz