


















Fernando Guerra
Projekt.
Das Gebäude ermöglicht eine neuartige Art der Kohabitation, welche sich sowohl auf der grosszügigen Rampe als auch im gemeinschaftlichen Innenhof entfaltet. Das Wohnheim dient als Olympisches Dorf für die Jugendolympiade 2020.
Architektur.
Die leicht ansteigenden Bänder der Rampe bilden sich in der Fassade ab. Die Wohneinheiten sind als Holzkörper zurückversetzt hineingestellt. Auf dem Dach wird die Rampe zu einer grossen umlaufenden Terrasse. Darauf befinden sich inselartig angeordnete Solarpaneele. Der zentrale Hof ist über drei grosszügige Zugänge direkt mit der Umgebung verbunden.
Programm.
Alle Studentenwohnungen werden entlang eines spiralförmigen Bandes angeordnet. Dieses verbindet als kontinuierliche Rampe mit einer Länge von 3.5 km sämtliche Geschosse und Wohneinheiten miteinander und dient somit neben der Erschliessung auch als Begegnungsraum. Diese Grundidee schafft eine einzigartige Wohn- und Raumidee für den Hochschulcampus der UNIL-EPFL.